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02.05.2025

Einsatz für den freien Sonntag am Tag der Arbeit

KAB und Betriebsseelsorge setzten bei der Maikundgebung am 1. Mai ein klares Zeichen für den freien Sonntag. Die große Mehrheit sprach sich gegen Sonntagsöffnungen aus – auch vor dem Hintergrund von Kita-Öffnungen. Der Sonntag gehört den Menschen, nicht dem Handel.

KAB und Betriebsseelsorge beim Tag der Arbeit – Einsatz für den freien Sonntag

Bei der Maikundgebung des DGB am 1. Mai auf dem Marienplatz in München waren die KAB und die Betriebsseelsorge gemeinsam mit einem Stand vertreten. Im Fokus stand der arbeitsfreie Sonntag, der durch das neue Bayerische Ladenschlussgesetz stark bedroht ist. Mit einer interaktiven Umfrage wurde die Meinung der Bevölkerung sichtbar gemacht: Die überwältigende Mehrheit sprach sich gegen Sonntagsöffnungen aus – die Röhre „Nein, das möchte ich nicht“ war gleich dreimal randvoll, während nur wenige Stimmen für eine Rund-um-die-Uhr-Öffnung abgegeben wurden. Diese klare Position der Besucher zeigt: Der Sonntag soll ein Tag der Ruhe, der Familie und der Gemeinschaft bleibenBesonders wurde auch auf die möglichen Folgen für das Kita-Personal hingewiesen: Sollte der Sonntag zum regulären Arbeitstag werden, droht ein wachsender Druck auf Betreuungseinrichtungen – mit weitreichenden sozialen Folgen.

Kitas unter Druck - auch am Sonntag?

KAB und Betriebsseelsorge machten außerdem auf die Aktion „Wimpel für Wandel“ aufmerksam und warben für die Kundgebung am Königsplatz am 24. Mai, bei der alle gebastelten Wimpel in einer Menschenkette flattern werden. (Infos zum Mitmachen)

Impressionen vom Tag der Arbeit

   

 

   

 

   


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