Foto: CWM-Gruppe in der Pfarrei St. Patrick/Morogoro.
Weil er die Not der Arbeiter lindern wollte, trieb Bischof Ketteler im Deutschland des 19. Jahrhunderts die Gründung von Arbeitervereinen voran. Tansania steht heute vor ähnlichen Herausforderungen. Landfucht, die Aufösung der Großfamilie und die Ausbeutung von Arbeitern gehören zu den Problemen, denen sich die Gesellschaft dort stellen muss. Vor allem Menschen aus ländlichen Regionen haben keine gute Ausbildung, wenig Erfahrung im Umgang mit Geld und laufen Gefahr, Schulden anzuhäufen.
Das Kernanliegen der KAB: Menschen in die Lage zu versetzen, ihre Situation selbst zu verbessern. Seit 2013 existiert deshalb die Partnerschaft der KAB München und Freising mit der Schwesterorganisation CWM (catholic workers movement) in der tansanischen Diözese Morogoro. Initiator war der damalige KAB-Vorstand Alfred Pichler. Die Partnerschaft wird über das Weltnotwerk e.V. organisiert, dem internationalen Hilfswerk der KAB Deutschlands.
Die CWM in Tansania ist eine noch junge, aber stark wachsende Organisation. Sie lehnt sich an die Grundsätze der KAB an und hat sich zum Ziel gesetzt, für menschenwürdige Arbeit zu kämpfen. Obwohl die Bewegung erst seit 2009 existiert, konnte sie in der Diözese Morogoro bereits über 1.000 Mitglieder gewinnen, landesweit ca. 6.000.
siehe auch:
KAB in Tansania: weitere Sparvereine gegründet
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