Warum sehen wir oft weg, statt zu helfen? Strukturen lähmen unser Mitgefühl und machen Menschen unsichtbar. „Wem wirst du zum Nächsten?“ – Diese Frage stellt Diakon Michael Wagner im aktuellen KABumm. Denn echte Nächstenliebe bleibt nicht beim Zusehen.
Ein Boot vor der Küste. Menschen in Not. Und wir? Schauen oft nur zu.
Der aktuelle KABumm Impuls von Diakon Michael Wagner lädt uns ein, den Blick nicht abzuwenden.
Es geht um Strukturen, die Mitgefühl lähmen und Verantwortung verdrängen. Um gesellschaftliche Muster, die uns eintrainieren, wegzusehen. Was bedeutet Nächstenliebe heute? Warum braucht Liebe mehr als bloße Gefühle?
Wir sprechen über das Gleichnis vom barmherzigen Samariter. Über globale Ungerechtigkeit, Arbeitsrechte, Lieferketten, Migration und die Logik der Verwertbarkeit. Über Strukturen, die Menschen unsichtbar machen – und was wir dem entgegensetzen können.
Nächstenliebe heißt: Hinsehen. Helfen. Organisieren. Verändern.
Christliches Miteinander heißt: Niemand bleibt unsichtbar.
„Wem wirst du zum Nächsten?“
Diese Frage stört – und genau das soll sie auch.
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