Hartz IV - Symbolbild.
Ein Urteil des Sozialgerichts Karlsruhe bestätigt die Position von KAB und weiteren Verbänden. Sie hatten die geplante Einmal-Zahlung von 150 Euro an Hartz-IV-Empfangende als unzureichend kritisiert und im Bündnis 100 Euro pro Monat gefordert.
Auch das Gericht plädiert für eine Zahlung von 100 Euro für jeden Pandemiemonat. Bereits im Februar hatten rund 50 Gewerkschaften und Sozialverbände unter Beteiligung der KAB den Appell “Corona trifft Arme extra hart - Soforthilfen jetzt!” mit einer entsprechenden Forderung veröffentlicht.
“Die Situation derjenigen, die in unserer Gesellschaft ausgegrenzt und abgehängt sind, ist ein Skandal. In der Corona-Pandemie sind diejenigen völlig vergessen worden, die von Hartz-IV oder Grundsicherung leben müssen. Das ist an Zynismus nicht zu überbieten. Hilfe tut jetzt Not“, so der KAB-Bundesvorsitzende Andreas Luttmer-Bensmann.
„Schon vor Corona fehlte es den Armen an Geld für eine ausgewogene, gesunde Ernährung und ein Mindestmaß an sozialer, politischer und kultureller Teilhabe“, heißt es in dem gemeinsamen Appell. Deshalb fordern die Organisationen nicht nur einen monatlichen Corona-Zuschuss, sondern „die bedarfsgerechte Anhebung der Regelsätze auf mindestens 600 Euro“ als Basis.
Abonnieren Sie unseren monatlichen Newsletter:
27. Februar 2025 bis 11. Dezember 2025
80336 München - Pettenkoferstr.8
Aufbaukurs II Krisenbegleitung
7. Oktober 2025 bis 26. Februar 2026
80336 München - online/Präsenz
BieBiR: Bildung für ehrenamtliche Bildungsreferenten/innen – KI, Arbeit, Ethik, Erwachsenenbildung
15. Dezember 2025, 18:00 Uhr
80336 München - online
Online-Seminar: Biblische Texte: Impulse für Veränderung und Aufstehen zum Handeln?
23. Januar 2026, 16:00 Uhr
80333 München - Kapellenstr. 4
Wendepunkt im Beruf: Chancen für Männer im letzten Drittel des Berufslebens
27. Januar 2026, 18:00 Uhr
80336 München - Pettenkoferstr.8
Grundkurs Krisenbegleitung
26. Februar 2026, 18:00 Uhr
80336 München - online
Online-Seminar: Triggerpunkte: Was ist Polarisierung – was hält die Gesellschaft doch zusammen?